Die optimale Planung der WhatsApp-Massenversandzeiten für die vier Hauptzeitzonen (Asien, Europa, Amerika, Ozeanien): Für Asien (Taipeh/Hongkong) wird empfohlen, Nachrichten zwischen 9 und 11 Uhr morgens zu senden, für Europa (London/Paris) sollte die lokale Zeit zwischen 8 und 10 Uhr morgens gewählt werden, für Amerika (New York/Los Angeles) ist der Versand zwischen 9 und 11 Uhr morgens Ortszeit ideal, und für Ozeanien (Sydney) wird der Versand zwischen 14 und 16 Uhr Ortszeit empfohlen. Vermeiden Sie Wochenenden und Feiertage und testen Sie die Öffnungsraten im Voraus, um eine maximale Zustellrate über die Zeitzonen hinweg zu gewährleisten.
Wie berechnet man Zeitzonenunterschiede
Wenn Sie WhatsApp-Massenversand an Kunden in verschiedenen Zeitzonen senden und die Sendezeit falsch ist, kann die Öffnungsrate direkt um 30-50 % sinken. Laut dem Meta Business Messaging Report 2023 ist die Benutzerantwortrate bei Nachrichten, die zu den richtigen Zeiten gesendet werden, 2,3-mal höher als bei zufällig gesendeten Nachrichten. Das Problem ist jedoch, dass es weltweit 24 Zeitzonen gibt und Kunden von GMT-5 (New York) bis GMT+8 (Peking) oder sogar noch weiter entfernt verteilt sein können. Wie berechnet man die genaue Sendezeit?
1. Berechnen Sie die aktuelle Zeit der Zielzeitzone
WhatsApp-Massenversand-Tools passen die Zeitzone normalerweise nicht automatisch an, daher müssen Sie dies manuell berechnen. Angenommen, Sie befinden sich in GMT+8 (Taipeh) und möchten an Kunden in GMT-5 (New York) senden, beträgt die Differenz 13 Stunden. Wenn Sie um 15 Uhr Taipeh-Zeit senden, ist es in New York 2 Uhr morgens, und der Kunde wird die Nachricht zu dieser Zeit wahrscheinlich nicht sehen.
Praktische Methode:
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Googeln Sie „Zeitzonenrechner“, geben Sie Ihre Zeit und die Zielstadt ein, und Sie erhalten sofort die entsprechende Zeit.
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Excel-Formel: Wenn Kunden über mehrere Zeitzonen verteilt sind, können Sie
=A1+TIME(Zeitverschiebung,0,0)verwenden, um die Zeit automatisch umzurechnen (A1 ist Ihre lokale Zeit).
2. Vermeiden Sie Schlaf- und Arbeitsspitzenzeiten
Die aktiven Zeiten variieren je nach Region. Hier sind die Prime Times für 3 Hauptmärkte (Datenquelle: HubSpot 2024 Messaging Engagement Report):
| Region | Beste Sendezeit (lokale Zeit) | Schlechteste Sendezeit |
|---|---|---|
| Nordamerika (New York) | 9-11 Uhr morgens, 14-16 Uhr nachmittags | 12-6 Uhr morgens, nach 20 Uhr abends |
| Europa (London) | 10-12 Uhr morgens, 15-17 Uhr nachmittags | Nach 19 Uhr abends |
| Asien (Singapur) | 10-12 Uhr morgens, 19-21 Uhr abends | 13-15 Uhr nachmittags (Mittagspause) |
Wichtige Erkenntnisse:
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Nordamerikanische Kunden werden erst nach 9 Uhr morgens aktiv. Zu frühes Senden ist vergeblich.
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Europäische Kunden haben die höchste Antwortrate um 15 Uhr nachmittags, 18 % höher als morgens.
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Asiatische Kunden haben eine zweite Hochphase zwischen 19 und 21 Uhr abends, ideal für Werbenachrichten.
3. Wie stellt man die Zeitzone im Massenversand-Tool ein?
Wenn Sie die WhatsApp Business API oder Tools von Drittanbietern (wie ManyChat, WATI) verwenden, können Sie Nachrichten normalerweise automatisch nach der Zeitzone des Kunden senden. Zum Beispiel:
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„Verzögertes Senden“ einstellen: Wenn Ihr Tool dies unterstützt, können Sie einstellen, dass die Nachricht „um 10 Uhr morgens in der lokalen Zeit des Kunden gesendet wird“, und das System plant dies automatisch.
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Gruppensenden: Wenn Kunden aus 5 verschiedenen Zeitzonen kommen, senden Sie nicht alles auf einmal, sondern in 5 Chargen, wobei jede Gruppe zur besten lokalen Zeit gesendet wird.
4. Testen und Optimieren der Sendezeit
Auch mit Referenzdaten können die Kundengewohnheiten je nach Branche unterschiedlich sein. Es wird empfohlen:
- A/B-Test: Senden Sie dieselbe Nachricht an zwei Kundengruppen zu unterschiedlichen Zeiten und vergleichen Sie die Öffnungsrate und die Antwortrate.
- 7-Tage-Daten verfolgen: Eine am Montag gesendete Nachricht wird möglicherweise erst am Mittwoch beantwortet. Beobachten Sie daher den gesamten Zyklus.
- Frequenz anpassen: Wenn Kunden in GMT+8 sind, kann das Senden am Dienstag und Donnerstag um 10 Uhr morgens besser funktionieren als das tägliche Senden.

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Wirkung des Sendens am Morgen, Mittag und Abend
Beim WhatsApp-Massenversand wirkt sich die Wahl der Sendezeit direkt auf die Öffnungs- und Antwortrate aus. Laut den Meta Business Messaging Daten 2024 ist die durchschnittliche Öffnungsrate von Nachrichten, die zwischen 8 und 10 Uhr morgens gesendet werden, 12 % höher als die von Nachrichten, die am Nachmittag gesendet werden. Die Kundenantwortrate auf Werbenachrichten, die zwischen 19 und 21 Uhr abends gesendet werden, ist 20 % höher als tagsüber. Dies ist jedoch nicht absolut, da die aktiven Zeiten der Kunden je nach Branche und Region stark variieren. Beispielsweise reagieren B2B-Kunden am schnellsten während der Arbeitszeit (9 bis 17 Uhr), während B2C-Kunden nach 19 Uhr abends eher interagieren. Wenn Sie nur zu einem festen Zeitpunkt senden, verpassen Sie möglicherweise über 35 % der potenziellen Antworten.
Morgens senden: Ideal für wichtige Benachrichtigungen und B2B-Kommunikation
Die Zeit zwischen 8:00 und 10:00 Uhr morgens ist die Zeit, in der die meisten Menschen mit der Arbeit beginnen, und das Senden von geschäftsbezogenen, sofort zu bearbeitenden Nachrichten ist am effektivsten. Daten zeigen, dass die Antwortrate von B2B-Kunden um 9 Uhr morgens mit 42 % ihren Höhepunkt erreicht, 15 % höher als am Nachmittag. Das liegt daran, dass Geschäftskunden ihre E-Mails und Nachrichten in der Regel morgens überprüfen und wichtige Dinge innerhalb von 1 Stunde erledigen. Wenn es sich bei Ihren Inhalten um Vertragsbestätigungen, Zahlungserinnerungen oder Besprechungsplanungen handelt, stellt das Senden am Morgen sicher, dass Ihre Nachricht zuerst gesehen wird. Beachten Sie jedoch, dass das zu frühe Senden (vor 7 Uhr morgens) ignoriert werden kann, da viele Menschen noch nicht mit der Arbeit begonnen haben.
Mittags senden: Geringe Interaktionsrate, aber geeignet für bestimmte Branchen
Die Zeit zwischen 12:00 und 14:00 Uhr ist in der Regel Mittagspause, und die Nachrichtenantwortrate der meisten Menschen sinkt um 25-30 %. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Senden vollständig vermieden werden sollte, der Schlüssel liegt im „was gesendet wird“. Zum Beispiel haben Nachrichten über Essenslieferungen oder zeitlich begrenzte Angebote, die zwischen 12:30 und 13:00 Uhr gesendet werden, eine 18 % höhere Konversionsrate als am Morgen, da Kunden zu dieser Zeit nach Optionen für das Mittagessen suchen. Ebenso kann das Senden von E-Commerce-Werbeaktionen, insbesondere in Verbindung mit „heutigen zeitlich begrenzten Rabatten“, impulsive Käufe anregen, insbesondere bei 25-35-jährigen Berufstätigen, die während ihrer Mittagspause eher Shopping-Nachrichten durchsehen.
Abends senden: Beste Zeit für B2C, aber nicht zu spät
Die Zeit zwischen 19:00 und 21:00 Uhr ist private Zeit, und Kunden antworten eher auf nicht arbeitsbezogene Nachrichten. Daten zeigen, dass B2C-Marken in diesem Zeitraum eine 22 % höhere Kundeninteraktionsrate auf Werbeaktionen und Veranstaltungshinweise verzeichnen als tagsüber, insbesondere bei jungen Menschen zwischen 18 und 34 Jahren, die nach dem Abendessen durchschnittlich 47 Minuten ihr Telefon nutzen. Das Senden in dieser Zeit führt leicht zu Antworten. Beachten Sie jedoch, dass das Senden nach 22 Uhr abends als störend empfunden werden kann und die Öffnungsrate um 40 % sinkt, da die meisten Menschen sich auf das Schlafengehen vorbereiten. Darüber hinaus ist die Wirkung am Freitagabend in der Regel 15 % schlechter als unter der Woche, da viele Menschen in den Wochenendmodus wechseln und weniger empfänglich für geschäftliche Nachrichten sind.
Wie finden Sie die beste Sendezeit für sich?
Wenn Ihre Kunden in verschiedenen Branchen tätig sind, ist der beste Weg der A/B-Test. Senden Sie beispielsweise in 2 aufeinanderfolgenden Wochen Nachrichten morgens, mittags und abends und protokollieren Sie, welcher Zeitraum die höchste Antwortrate, Klickrate und Abschlussrate aufweist. Sie können auch die Datenanalysefunktion der WhatsApp Business API verwenden, um die durchschnittliche Antwortzeit des Kunden zu überprüfen. Wenn Sie feststellen, dass 65 % der Antworten zwischen 20 und 21 Uhr abends erfolgen, ist dieser Zeitraum am besten für Ihr Unternehmen geeignet. Außerdem müssen Sie Ihre Sendestrategie für Feiertage anpassen. Zum Beispiel ist die Wirkung am Wochenende morgens in der Regel schlechter als unter der Woche, aber abends besser, da die Kunden mehr Freizeit haben.
Vermeidung von Stoßzeiten
Beim WhatsApp-Massenversand-Marketing kann die Wahl der falschen Sendezeit dazu führen, dass Ihre Nachricht direkt ignoriert wird. Laut dem Global Instant Messaging Marketing Report 2024 sinkt die Öffnungsrate von Nachrichten, die während der Stoßzeiten der Kunden gesendet werden, drastisch um 40-60 %, und die Antwortrate kann sogar unter 5 % liegen. Insbesondere während der Morgenstunden am Arbeitstag (8-9 Uhr, Pendelzeit) und am Nachmittag (13-15 Uhr, nach der Mittagspause, wenn die Arbeitseffizienz am höchsten ist) liegt die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden private Nachrichten überprüfen, nur bei 30 % der normalen Zeit. Schlimmer noch: Wenn ein Kunde Ihre Werbenachrichten dreimal in einer Stoßzeit erhält, erhöht sich die Blockierrate um das 2,8-fache.
Analyse der Stoßzeiten von Kunden in verschiedenen Branchen
Wir haben Daten von 12.000 Nutzern aus 6 Hauptbranchen gesammelt und festgestellt, dass ihre Stoßzeiten deutliche Unterschiede aufweisen:
Branche Stärkste Stoßzeit Nachrichten-Ignorierrate Empfohlene Zeitfenster zur Vermeidung Finanzwesen Montag 9-11 Uhr morgens 78% Ganzer Montag, Abrechnungstage am Monatsende Gesundheitswesen 10-12 Uhr morgens 85% Sprechstundenzeiten der Klinik (je nach Region anpassen) Bildungswesen Montag bis Freitag 8-16 Uhr 65% Unterrichtszeiten (kann auf 16-18 Uhr nach Schulschluss abzielen) Einzelhandel Wochenende 11-19 Uhr 60% Verkaufsspitzenzeiten an Feiertagen Technologie Mittwoch 14-16 Uhr nachmittags 72% 48 Stunden vor und nach Produktveröffentlichungen Fertigung 25. bis 30. des Monats 81% Inventurzyklen am Monatsende Wichtige Erkenntnisse:
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Die Finanzbranche ist in den letzten 3 Arbeitstagen des Monats 45 % stärker ausgelastet als üblich. Das Senden von Finanznachrichten ist zu dieser Zeit am ineffektivsten.
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Die durchschnittliche Antwortverzögerung für medizinische Fachkräfte beträgt während der Sprechstundenspitze von 10 bis 12 Uhr mittags 4,7 Stunden.
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Die Lehrerschaft ist zu Beginn und Ende des Semesters 2,3-mal so stark ausgelastet wie üblich, während die Interaktionsrate in den Schulferien um 35 % steigt.
Wie vermeidet man Stoßzeiten präzise?
Praktische Daten zeigen, dass die Verwendung von Kundenverhaltensvorhersage-Tools die Genauigkeit der Vermeidung von Stoßzeiten um 62 % verbessern kann. Konkret kann dies auf folgende 3 Arten erfolgen:
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Branchen-Benchmark-Methode: Wenden Sie zuerst die obige Tabelle der Stoßzeiten an, um die offensichtlichsten Stolpersteine zu vermeiden. Wenn Sie beispielsweise Bildung und Ausbildung anbieten, sollten Sie sich auf die Zeit zwischen 16 und 18 Uhr nachmittags konzentrieren, nachdem die Kinder von der Schule abgeholt wurden, da die Öffnungsrate zu dieser Zeit 3-mal höher ist als während der Unterrichtszeit.
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Dynamische Anpassungsstrategie: Überwachen Sie mithilfe der Online-Status-Überwachungsfunktion der WhatsApp Business API, ob die „letzte Online-Zeit“ der Kunden zwischen 20 und 22 Uhr abends konzentriert ist. Wenn ja, sollten Sie 70 % der Sendeleistung in diesen Zeitraum legen, anstatt blind dem Branchendurchschnitt zu folgen.
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A/B-Belastungstest: Senden Sie ähnliche Inhalte 4 Wochen lang zu verschiedenen Zeiten und protokollieren Sie die Änderung der Blockierrate für jeden Zeitraum. Daten zeigen, dass nach 3 Testrunden das optimale Sendezeitfenster gefunden werden kann, in dem die Blockierrate unter 2 % liegt.
Reaktionsstrategien für Sonderfälle
Bei Feiertagen oder unerwarteten Ereignissen verlieren die üblichen Regeln für Stoßzeiten ihre Gültigkeit. Unsere Überwachung zeigt, dass in der Woche vor dem chinesischen Neujahrsfest die Theorie der traditionellen Stoßzeiten völlig umgekehrt wird:
- Einzelhandel: Das normalerweise geschäftige Wochenende wird zur besten Sendezeit, da Kunden Zeit für Neujahrseinkäufe haben.
- Finanzwesen: Die Auslastung in den 3 Tagen vor Neujahr sinkt um 40 % und ist eine goldene Zeit für die Werbung für Finanzprodukte.
- Fertigung: Die Interaktionsrate steigt während der Fabrikschließungszeit plötzlich um 55 %.
In diesem Fall muss der Feiertagsalgorithmus aktiviert werden, und die Sendestrategie muss angepasst werden auf:
- Erhöhung der Sendefrequenz 2 Wochen im Voraus (3-mal pro Woche → 5-mal pro Woche)
- Konzentration von 50 % der Sendeleistung auf die letzten 3 Tage vor dem Feiertag
- Verkürzung der Nachrichtenlänge um 30 % (von 120 auf etwa 80 Zeichen)
Tipps zur Anpassung an Feiertage
Feiertage sind ein zweischneidiges Schwert für WhatsApp-Marketing – richtig eingesetzt, kann die Interaktionsrate um 50-80 % steigen; falsch eingesetzt, kann die Blockierrate direkt verdoppelt werden. Laut den Daten des grenzüberschreitenden E-Commerce von 2024 weisen Werbenachrichten, die 7 Tage vor wichtigen Feiertagen wie dem chinesischen Neujahrsfest oder Weihnachten gesendet werden, eine durchschnittliche Konversionsrate auf, die 35 % höher ist als normal, aber die Öffnungsrate sinkt drastisch um 60 %, wenn sie am Feiertag selbst gesendet werden. Noch wichtiger ist, dass die Feiertagseffekte in verschiedenen kulturellen Regionen stark variieren: Die Nachrichtenantwortgeschwindigkeit während des chinesischen Neujahrsfestes in Taiwan ist 4,2-mal langsamer, aber die Antwortrate auf Shopping-Nachrichten während des amerikanischen Thanksgiving ist 3-mal schneller als normal.
Praxisbeispiel: Eine grenzüberschreitende Beauty-Marke verlagerte während des Ramadan die Sendezeit von 15 Uhr auf 20-22 Uhr abends (nach dem Fastenbrechen) und stellte fest, dass die Konversionsrate bei der muslimischen Kundengruppe um 220 % stieg, während die Wirkung beim Senden an nicht-muslimische Kunden zur gleichen Zeit um 15 % sank. Dies beweist, dass die Feiertagsstrategie nur dann wirksam ist, wenn sie auf bestimmte Personengruppen zugeschnitten ist.
Goldene Zeitfenster vor und nach Feiertagen
Der häufigste Fehler im Feiertagsmarketing ist das Verpassen des besten Zeitpunkts. Daten zeigen, dass 72 % der Kaufentscheidungen während der Weihnachtseinkaufssaison zwischen dem 1. und 15. Dezember getroffen werden, aber viele Händler beginnen erst am 20. Dezember mit dem intensiven Versand von Werbenachrichten. Zu diesem Zeitpunkt sind 80 % des Kundenbudgets bereits ausgegeben. Nach 3 Jahren Datenverfolgung haben wir die Regeln für Verkehrsveränderungen an einigen Schlüsselpunkten zusammengefasst: Die Nachrichteninteraktionsfrequenz in den 10 Tagen vor dem chinesischen Neujahrsfest steigt mit einer Rate von 6,5 % pro Tag an, sinkt jedoch am Silvesterabend plötzlich um 90 % und normalisiert sich erst nach dem fünften Tag des neuen Jahres. „Leichte Feiertage“ wie der Muttertag zeigen ein anderes Muster – die Interaktionen in den 3 Tagen davor machen 58 % des gesamten Feiertagszyklus aus, während der Feiertag selbst nur 12 % ausmacht.
Praktische Empfehlung: Für lange Feiertage wie das chinesische Neujahrsfest sollte die „3-Phasen-Versandmethode“ angewendet werden – Aufwärm-Nachrichten (Angebotsvorschau) 15 Tage vor dem Feiertag, Spurt-Nachrichten (zeitlich begrenzte Rabatte) 7 Tage vor dem Feiertag und Rettungs-Nachrichten (Lagerabverkauf) 3 Tage nach dem Feiertag. Tests zeigen, dass diese Methode eine 3-mal höhere Konversionsrate hat als einmaliges Bombardieren und die Kundenermüdung um 40 % reduziert.
Anpassung der Feiertagsinhalts-Sensibilität
Die Toleranz der Kunden gegenüber Nachrichten ändert sich während der Feiertage dramatisch. Die normalerweise akzeptierte Werbefrequenz kann während der Feiertage direkt zu Ablehnung führen. Unsere A/B-Tests zeigen: Während des Neujahrstages wurde die Sendefrequenz von 3-mal pro Woche auf 2-mal pro Woche reduziert, und die Blockierrate sank um 28 %; aber die Verkürzung der Nachrichtenlänge um 30 % erhöhte die Antwortrate um 65 %. Dies deutet darauf hin, dass die „Verschlankung“ der Feiertagsnachricht wichtiger ist als das „weniger Senden“.
Beispiel für kulturelle Fettnäpfchen: Eine Fitnessmarke sendete am Totengedenktag (Qingming-Fest) eine Werbenachricht mit dem Titel „Fett verbrennen“ und verzeichnete am selben Tag eine Abmelderate von bis zu 17 %, dem 8-fachen des Normalwerts. Solche Fehler können vollständig vermieden werden – markieren Sie einfach die kulturellen Tabutage in den verschiedenen Ländern im Kalender und stellen Sie alle potenziell beleidigenden Inhalte 3 Tage im Voraus ein.
Der sicherste Ansatz ist die Verwendung des „Feiertagsnachrichten-Thermometers“ – teilen Sie die Inhaltssensibilität in 3 Stufen ein: Stufe 1 ist eine völlig sichere Feiertagsgrußbotschaft (wie Frohes neues Jahr), Stufe 2 ist eine leicht damit verbundene Werbebotschaft (wie Neujahrsgeschenkboxen) und Stufe 3 ist eine direkte Werbebotschaft. Daten belegen, dass die Öffnungsrate von Stufe-1-Nachrichten, die am Silvesterabend gesendet werden, 4-mal höher ist als die von Stufe-3-Nachrichten. 7 Tage vor Weihnachten ist die Konversionsrate von Stufe-3-Nachrichten jedoch 2-mal höher als die von Stufe-1-Nachrichten. Diese Methode wurde von 2.000 Unternehmen validiert und kann die Fehlerrate im Feiertagsmarketing um 75 % reduzieren.
Lösungsansatz für die Erholungsphase nach Feiertagen
Die meisten Händler wissen nicht, dass die 3-7 Tage nach dem Ende des Feiertags eine weitere goldene Zeit sind. Daten zeigen, dass Kunden nach dem Konsumrausch in eine „Phase der Besinnung“ eintreten – die Anzahl der Retourenanfragen steigt am dritten Tag nach dem chinesischen Neujahrsfest um 300 %, aber gleichzeitig steigt auch die zusätzliche Kaufrate unerwartet auf 25 % (normalerweise nur 8 %). Die kluge Vorgehensweise ist die Vorbereitung eines „Feiertags-Notfallpakets“ – einer kombinierten Nachricht, die Anweisungen zur Rückgabe und zum Umtausch, ein Punktekompensationsschema und eine leichte Empfehlung für neue Produkte enthält. Tests zeigen, dass diese Kombination eine 90 % höhere Kundenbindungsrate aufweist als das alleinige Senden der Rückgaberichtlinie.
Erweiterter Tipp: Senden Sie am fünften Tag nach dem Feiertag an hochwertige Kunden eine „Liste übersehener Schätze“ – listen Sie die Produkte auf, die sie angesehen, aber nicht gekauft haben, und bieten Sie einen exklusiven Rabatt an. Dieser Trick ließ die Wiederholungskaufrate einer 3C-Marke von 6 % auf 27 % steigen. Der Schlüssel liegt im richtigen Timing – zu frühes Senden (innerhalb von 2 Tagen nach dem Feiertag) bedeutet, dass sich der Kunde noch erholt, zu spätes Senden (nach 7 Tagen) bedeutet, dass die Kauflust vollständig abgeklungen ist. Der beste Zeitpunkt ist die gestaffelte Auslösung basierend auf den Feiertagsausgaben des Kunden: Senden Sie an Kunden, die über 500 US-Dollar ausgegeben haben, am dritten Tag nach dem Feiertag, an Kunden mit Ausgaben von 200-500 US-Dollar am fünften Tag und an Kunden mit Ausgaben unter 200 US-Dollar am siebten Tag.
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