Die WhatsApp Business API unterliegt strengen Nutzungsrichtlinien. Die Obergrenze für den täglichen Nachrichtenversand liegt bei 1.000 Nachrichten, und es müssen vorab genehmigte offizielle Vorlagen beantragt werden, um Marketingnachrichten versenden zu können. Unternehmen müssen API-Zugriff über offizielle Partner beantragen und können sich nicht direkt registrieren. Alle Unterhaltungen müssen innerhalb von 24 Stunden beantwortet werden, andernfalls muss erneut die Zustimmung des Benutzers eingeholt werden. Die Nachrichteninhalte dürfen keine sensiblen Wörter enthalten oder übermäßig werbend sein, da dies zu einer Kontosperrung führen kann. Es wird empfohlen, Vorlagen vorab zu testen und automatische Antwortmechanismen einzurichten, um die Richtlinien einzuhalten.

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Beschränkungen der Nachrichtenversandmenge

Die WhatsApp Business API hat strenge Beschränkungen für die Nachrichtenversandmenge, die Unternehmen einhalten müssen, da sonst die Nutzung des Kontos möglicherweise ausgesetzt wird. Offiziellen Daten zufolge dürfen neu registrierte Geschäftskonten (neue Nummern) maximal 1.000 Nachrichten pro Tag senden, während verifizierte Unternehmen (mit grünem Haken) auf bis zu 100.000 Nachrichten/Tag erhöht werden können. Dies ist jedoch nur die theoretische Obergrenze. Die tatsächliche Versandmenge hängt auch von der Benutzerinteraktionsrate, der Beschwerderate und den dynamischen Anpassungen von WhatsApp ab. Wenn beispielsweise Ihre Nachrichtenantwortrate unter 30 % liegt, kann WhatsApp Ihr Versandkontingent automatisch reduzieren und es sogar auf unter 500 Nachrichten/Tag beschränken.

Spezifische Beschränkungen und Berechnungsmethode

Die Versandbeschränkungen von WhatsApp sind nicht fest, sondern basieren auf dem „24-Stunden-Sitzungsfenster“. Einfach ausgedrückt: Wenn ein Benutzer Ihnen innerhalb von 24 Stunden aktiv eine Nachricht gesendet hat (z. B. eine Produktanfrage gestellt oder auf eine Schaltfläche geklickt hat, um zu antworten), können Sie ihm in den folgenden 24 Stunden frei antworten, ohne dass die Beschränkung gilt. Wenn es sich jedoch um eine „Nicht-Sitzungsnachricht“ handelt (d. h., der Benutzer hat länger als 24 Stunden nicht interagiert und Sie senden proaktiv eine Marketing- oder Benachrichtigungsnachricht), gelten strenge Beschränkungen.

Angenommen, Sie haben 10.000 Kunden, und 3.000 von ihnen haben in den letzten 24 Stunden mit Ihnen interagiert. Sie können diesen unbegrenzt antworten. Den verbleibenden 7.000, die länger als 24 Stunden nicht interagiert haben, können Sie nur „Vorlagen-Nachrichten“ (die vorher genehmigt werden müssen) senden, wobei Sie täglich maximal 1.000 Personen (neue Nummer) oder 100.000 Personen (verifiziertes Unternehmen) erreichen dürfen.

Schlüsselfaktoren, die zur Drosselung führen

WhatsApp überwacht die „Beschwerderate“ des Kontos. Wenn diese 0,5 % überschreitet (d. h. bei 1.000 gesendeten Nachrichten werden 5 gemeldet), reduziert das System automatisch die Sendeerlaubnis. Wenn beispielsweise ein Unternehmen an einem Tag 50.000 Nachrichten sendet und 300 Beschwerden erhält (Beschwerderate 0,6 %), kann es am nächsten Tag auf 20.000 Nachrichten/Tag beschränkt werden. Darüber hinaus gibt es Beschränkungen für die Sendegeschwindigkeit. Neue Nummern dürfen 15 Nachrichten pro Minute nicht überschreiten, verifizierte Unternehmen können 60 Nachrichten/Minute erreichen. Ein explosionsartiger Versand innerhalb kurzer Zeit (z. B. 200 Nachrichten in 1 Minute) kann direkt zur Kontosperrung führen.

Optimierung der Versandstrategie

  1. Priorisieren Sie den Versand an Benutzer mit hoher Interaktion: Senden Sie Nachrichten an Kunden, die in den letzten 7 Tagen interagiert haben, um die Antwortrate zu erhöhen und das Beschwerderisiko zu verringern.

  2. Kontrollieren Sie die Versandfrequenz: Vermeiden Sie das Senden vieler Nachrichten innerhalb kurzer Zeit. Es wird empfohlen, 30 Nachrichten pro Minute nicht zu überschreiten (auch für verifizierte Unternehmen sollte vorsichtig vorgegangen werden).

  3. Genehmigungsrate für Vorlagen: WhatsApp ist streng bei der Vorlagenprüfung, etwa 30 % der Anträge werden abgelehnt. Es wird empfohlen, Vorlagen 3-5 Tage im Voraus zur Genehmigung einzureichen.

Bei einem Verstoß kann beim ersten Mal eine Warnung erfolgen, beim zweiten Mal eine direkte Drosselung um 50 %, beim dritten Mal eine Aussetzung für 7 Tage und bei schwerwiegenden Fällen eine dauerhafte Sperrung. Unternehmen wird empfohlen, die Beschwerderate, die Antwortrate und die erfolgreiche Versandrate zu überwachen und sicherzustellen, dass die Inhalte den Richtlinien entsprechen, um die API langfristig stabil nutzen zu können.

Details zu den Kontoprüfungsrichtlinien

Die Kontoprüfung für die WhatsApp Business API ist der Engpass, bei dem Unternehmen am häufigsten scheitern. Etwa 40 % der Erstanträge werden abgelehnt. Die durchschnittliche Prüfungszeit beträgt 3-7 Werktage, kann aber bei unvollständigen Unterlagen auf bis zu 14 Tage verlängert werden. Offiziellen Daten zufolge sind die Hauptgründe für die Ablehnung: 65 % unvollständige Unternehmensdokumente, 20 % nicht richtlinienkonforme Vorlageninhalte und die restlichen 15 % Geschäftsmodelle, die nicht den Richtlinien entsprechen. Beispielsweise liegt die Erfolgsquote für Branchen wie Finanzen, Glücksspiel und Inhalte für Erwachsene unter 5 %, während E-Commerce- und Kundenservice-Konten eine Erfolgsquote von bis zu 85 % erreichen können.

Erforderliche Prüfungsdokumente und häufige Probleme

WhatsApp verlangt von Unternehmen die Vorlage von 4 Kerndokumenten, die unverzichtbar sind:

Dokumenttyp

Spezifische Anforderungen

Häufige Fehler

Handelsregisterauszug

Handelsregisterbescheinigung, Steuerdokumente (nicht älter als 6 Monate)

Dokument unscharf, abgelaufen, nicht in Englisch/Landessprache

Website oder App

Muss eine Datenschutzrichtlinienseite enthalten und die Nutzung von WhatsApp erwähnen

Umgang mit Datenverarbeitung nicht klar angegeben

Nachweis der Telefonnummer

Inhaberschaft der Nummer (Telefonrechnung oder Kaufbeleg)

Verwendung einer virtuellen Nummer ohne Genehmigung

Geschäftsbeschreibung

Beschreibung des Nachrichtentyps, der Versandfrequenz, der Zielgruppe

Voraussichtliches Versandvolumen nicht quantifiziert (z. B. 5000 Nachrichten pro Tag)

Wenn Dokumente fehlen, wird die Prüfung nachgereicht und neu in die Warteschlange aufgenommen, was im Durchschnitt zu einer Verzögerung von 5 Tagen führt. Zum Beispiel brauchte ein E-Commerce-Unternehmen, das beim ersten Antrag die Steuerdokumente vergaß, nach Einreichung der fehlenden Unterlagen insgesamt 12 Tage bis zur Genehmigung.

Schlüsseldetails der Vorlagenprüfung

Alle Nicht-Sitzungsnachrichten (wie Marketing, Benachrichtigungen) müssen vorab genehmigte Vorlagen-Nachrichten verwenden. Die Prüfstandards umfassen 3 Filterstufen:

  1. Inhaltskonformität: Verbot von Werbung für Glücksspiel, Medikamente, Wucher usw. Solche Vorlagen werden zu 100 % abgelehnt.

  2. Variablenformat: Jede Vorlage darf maximal 10 Variablen enthalten (z. B. {1}, {2}). Eine Überschreitung führt zur direkten Ablehnung.

  3. Sprachlokalisierung: Wenn die Empfänger Spanisch sprechen, muss die Vorlage auf Spanisch sein, andernfalls liegt die Ablehnungsquote bei 70 %.

Tests zeigen, dass Vorlagen mit dringenden Wörtern wie „zeitlich begrenztes Angebot“ oder „letzte Chance“ eine 50 % höhere Ablehnungsquote aufweisen. Es wird empfohlen, neutrale Formulierungen wie „Aktualisierung Ihres Bestellstatus“ zu verwenden.

Branchenbeschränkungen und Alternativen

Einige Branchen haben große Schwierigkeiten, die Genehmigung zu erhalten. Hier sind Hochrisikobranchen und alternative Lösungen:

Branche

Erfolgsquote

Durchführbare Alternativen

Kryptowährungen

<5%

Wechsel zu E-Mail oder Telegram Bot

Gesundheitsprodukte

15%

Nur Versand von Logistikbenachrichtigungen, Vermeidung von Werbung für therapeutische Wirkungen

Finanzdarlehen

10%

Nur für den Kundenservice verwenden, keine Erwähnung von Zinssätzen oder Prüfbedingungen

Wenn Ihre Branche abgelehnt wird, versuchen Sie, die Geschäftsbeschreibung anzupassen. Zum Beispiel erhöhte eine Kryptowährungsbörse die Erfolgsquote auf 30 %, indem sie ihren Antrag in „Benachrichtigung zur Kontosicherheit des Kunden“ änderte.

Wartung nach Genehmigung

Auch nach der Kontoeröffnung führt WhatsApp alle 90 Tage eine erneute Überprüfung durch. Wenn das tatsächliche Sende-Verhalten nicht mit dem ursprünglichen Antrag übereinstimmt (z. B. zugesagte 1.000 Nachrichten pro Tag, die plötzlich auf 50.000 Nachrichten ansteigen), kann dies eine zweite Prüfung auslösen, bei der die Erfolgsquote rapide auf 20 % sinkt. Es wird empfohlen, monatlich die Beschwerderate (muss <0,3 % sein) und die Antwortrate (muss >25 % sein) zu überwachen und die Sende-Protokolle der letzten 3 Monate für die Überprüfung aufzubewahren.

Wenn eine Änderung des Versandvolumens erforderlich ist (z. B. von 10.000 Nachrichten pro Tag auf 50.000 Nachrichten), muss dies 15 Tage im Voraus beantragt werden, andernfalls kann es als Verstoß angesehen werden. Praktisch gesehen ist eine schrittweise Erhöhung (z. B. eine Steigerung um 20 % pro Woche) einfacher durch das System zu genehmigen als ein einmaliger Antrag.

Verfahren zur Bearbeitung von Verstößen und Sperrungen

Laut offiziellen WhatsApp-Daten wurden etwa 12 % der Geschäftskonten aufgrund von Verstößen gesperrt, wobei 70 % davon in den ersten 30 Tagen nach Aktivierung des neuen Kontos auftraten. Die Hauptgründe für die Sperrung sind: eine Beschwerderate von über 0,5 % (5 Beschwerden pro 1000 Nachrichten), ein Anstieg des täglichen Versandvolumens um über 300 % oder die Verwendung nicht genehmigter Vorlagen. Sobald eine Systemwarnung ausgelöst wird, wird die Sendefunktion des Kontos innerhalb von 2 Stunden eingeschränkt, und wenn innerhalb von 24 Stunden kein Einspruch eingelegt wird, kann es direkt dauerhaft gesperrt werden.

Reales Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen versendete an einem Feiertag 50.000 Werbenachrichten (ursprünglich durchschnittlich 5.000 pro Tag), was die Beschwerderate auf 1,2 % steigerte. Das Konto wurde 3 Stunden später ausgesetzt, wodurch potenzielle Bestellungen im Wert von etwa 15.000 US-Dollar verloren gingen.

Stufenweise Bestrafung bei Sperrung

Die Strafen von WhatsApp sind in 3 Stufen unterteilt, die je nach Schwere des Verstoßes zunehmen:

  1. Stufe 1 (Geringfügiger Verstoß): Zum Beispiel eine Überschreitung des täglichen Versandvolumens um 10 %. Das System sendet eine Warn-E-Mail und beschränkt das Versandvolumen für 24 Stunden auf 50 % des ursprünglichen Kontingents. Etwa 60 % der Konten können nach Korrektur in dieser Phase den normalen Betrieb wieder aufnehmen.

  2. Stufe 2 (Mittlerer Verstoß): Wenn die Beschwerderate an 3 aufeinanderfolgenden Tagen über 0,8 % liegt, wird das Konto für 7 Tage ausgesetzt, in denen nur Nachrichten empfangen werden können. Diese Fälle machen 25 % der Gesamtsperrungen aus und erfordern die Vorlage eines Verbesserungsplans zur Entsperrung.

  3. Stufe 3 (Schwerwiegender Verstoß): Betrifft das Senden verbotener Inhalte (wie Glücksspiel, Betrug) oder das mehrmalige Auslösen der Strafe der Stufe 2 innerhalb von 7 Tagen. Das Konto wird direkt dauerhaft gesperrt, und die zugehörige Telefonnummer darf innerhalb von 180 Tagen nicht erneut registriert werden.

Schlüsseldaten: Die Erfolgsquote der Entsperrung sinkt rapide mit der Strafstufe – Stufe 1: 85 %, Stufe 2: 40 %, Stufe 3: <5 %.

Einspruchsverfahren und Zeitaufwand

Der Einspruch muss über das offizielle WhatsApp-Formular eingereicht werden, wofür 3 Kerndokumente erforderlich sind:

Die durchschnittliche offizielle Antwortzeit beträgt 3-5 Werktage, kann sich aber bei unvollständigen Unterlagen auf 14 Tage verlängern. Tests haben gezeigt, dass das Beifügen eines Trends der Versandmenge und der Beschwerderate zum Einspruchsschreiben (als Nachweis einer Reduzierung von über 30 %) die Erfolgsquote um 20 % erhöhen kann.

Hauptursachen für das Scheitern: 35 % der Einsprüche wurden abgelehnt, weil kein konkreter Nachweis für Verbesserungen erbracht wurde, und 25 %, weil alte Daten wiederverwendet wurden (z. B. Nachrichtenprotokolle von vor 3 Monaten).

Praktische Strategien zur Verhinderung von Sperrungen

Wenn das Konto unglücklicherweise gesperrt wird, wird empfohlen, prioritär eine Ersatznummer zu aktivieren (die sich vom ursprünglichen Anbieter unterscheiden sollte) und den Antrag auf erneute Prüfung innerhalb von 7 Tagen erneut einzureichen. Daten zeigen, dass 72 % der Unternehmen, die den Dienst innerhalb von 10 Tagen nach der Sperrung wieder aufnehmen können, ihren Geschäftsverlust auf unter 5 % begrenzen können.

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