Chaty (ab 15 $ monatlich) unterstützt automatische Antworten und Kundenklassifizierung mit einer Integrationsrate von 90 %; WATI (20 $ pro Monat) bietet Massenversand von Nachrichten und Datenanalyse, wodurch die Öffnungsrate um 40 % gesteigert wird. Salesmsg ist auf den US-Markt spezialisiert und verfügt über ein integriertes CRM-System; die WhatsApp Business API ist für Unternehmenskunden geeignet und muss über einen offiziellen Partner beantragt werden. Es wird auch das kostenlose Tool WhatsApp Web in Kombination mit Google Sheets empfohlen, um personalisierte Nachrichten in großen Mengen zu versenden und 80 % der manuellen Zeit einzusparen.

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Vergleich von WhatsApp-Massenversand-Tools

Laut einer Marktstudie aus dem Jahr 2024 hat WhatsApp weltweit über 2,5 Milliarden Nutzer, davon sind 35 % Unternehmenskunden, die durchschnittlich über 10 Milliarden Geschäftsnachrichten pro Tag senden. Vor diesem Hintergrund kann die Auswahl des geeigneten Massenversand-Tools die Marketingeffizienz direkt beeinflussen. Zu den gängigen Tools auf dem Markt gehören WATI, WhatsApp Business API, Chatfuel usw. Jedes Tool unterscheidet sich deutlich in Bezug auf die Sendegeschwindigkeit, die Kosten und die Funktionen, und Unternehmen müssen basierend auf Budget und Bedarf präzise auswählen.

WATI ist eines der am häufigsten verwendeten Tools für kleine und mittlere Unternehmen. Das monatliche Sendevolumen kann 100.000 Nachrichten erreichen, mit durchschnittlichen Kosten von etwa 0,005 $ pro Nachricht, geeignet für Teams mit einem Budget von unter 500 $. Der Vorteil liegt in der automatischen Tag-Klassifizierung, die eine automatische Kategorisierung basierend auf dem Nutzerverhalten (z. B. Klicken, Antworten) ermöglicht und die Präzision des nachfolgenden Marketings verbessert. Praktische Daten zeigen, dass nach der Verwendung von WATI die Kundenantwortrate um 12 % gestiegen und die Antwortgeschwindigkeit innerhalb von 24 Stunden um 40 % schneller war.

Die WhatsApp Business API ist besser für mittlere bis große Unternehmen geeignet. Obwohl die Anforderungshürde höher ist (erfordert die Genehmigung durch Facebook, durchschnittliche Wartezeit 7–14 Tage), gibt es keine starre Obergrenze für das Sendevolumen, was für Unternehmen mit einem täglichen Nachrichtenvolumen von über 50.000 geeignet ist. Die API-Aufrufverzögerung beträgt nur 0,3 Sekunden, deutlich besser als die 1–2 Sekunden von Drittanbieter-Tools, was besonders wichtig für Branchen mit hohen Echtzeitanforderungen (wie E-Commerce-Kundenservice) ist. Die Kosten sind jedoch höher, etwa 0,008 $ pro Nachricht, und es fallen zusätzliche Kosten für die Serverwartung an, wobei das jährliche Budget oft 10.000 $ überschreitet.

Chatfuel legt den Schwerpunkt auf die Low-Code-Bedienung, geeignet für Marketing-Neulinge. Die integrierten Vorlagen ermöglichen eine schnelle Generierung von Werbenachrichten, mit einer durchschnittlichen Einrichtungszeit von nur 20 Minuten. Die Massenversandfrequenz ist jedoch begrenzt, mit maximal 500 Nachrichten pro Stunde, und es werden keine benutzerdefinierten Variablen unterstützt (z. B. dynamisches Einfügen des Kundennamens), wodurch die Konversionsrate etwa 8 % niedriger ist als bei professionellen Tools. Wenn das Budget begrenzt ist (ab 30 $ monatlich) und die Sendeanforderungen nicht hoch sind, ist es immer noch eine gute Wahl.

Ein weiteres beachtenswertes Tool ist SleekFlow, das mehrere Kommunikationsplattformen (wie LINE, WeChat) integriert und für kanalübergreifendes Marketing geeignet ist. Tests zeigen, dass bei gleichzeitigem Senden von WhatsApp und E-Mail die Öffnungsrate um 25 % steigt. Die Nachrichtenplanungsfunktion für einzelne Plattformen ist jedoch schwächer und kann keine sekundengenaue Sendezeit festlegen (Mindestintervall 5 Minuten). Der Preis ist mittelmäßig, ab 80 $ monatlich, geeignet für Teams mit einem täglichen Sendevolumen von 3000–5000 Nachrichten.

Praktischer Test der Auto-Antwort-Funktion

Laut dem Bericht zur Automatisierung des Kundenservice 2024 erwarten 85 % der Verbraucher, dass Unternehmen innerhalb von 5 Minuten auf Anfragen reagieren, aber menschliche Kundendienstmitarbeiter benötigen durchschnittlich 22 Minuten für die erste Antwort. Diese Diskrepanz macht die Auto-Antwort-Funktion zu einem Muss, insbesondere während Spitzenzeiten (z. B. wenn die Anzahl der Kundendienstanfragen während großer E-Commerce-Werbeaktionen um 300 % ansteigt). Tests zeigen, dass ein ordnungsgemäß konfiguriertes Auto-Antwort-System die erste Antwortzeit auf 0,8 Sekunden komprimieren und die Personalkosten um 30 % senken kann.

Gängige Tools wie WATI, Respond.io und Zoko bieten Auto-Antworten an, aber die tatsächliche Leistung variiert stark. Am Beispiel der Genauigkeit der Keyword-Auslösung: WATI erreichte in Tests eine Antwortgenauigkeit von 94 % bei 200 häufig gestellten Fragen. Wenn Benutzer jedoch Dialekte oder Abkürzungen verwenden (wie „幾錢“ anstelle von „Preis“), sank die Genauigkeit drastisch auf 68 %. Respond.io verwendet KI-Semantikanalyse und verarbeitet unstrukturierte Fragen besser, wobei die Genauigkeit im gleichen Test bei 87 % blieb, aber die monatlichen Kosten 40 $ höher sind (Grundplan 79 $ pro Monat vs. WATI 39 $).

Praxisbeispiel: Eine Bekleidungsmarke richtete während des Black Friday mit Zoko eine Auto-Antwort für die „Rückgabe- und Umtauschrichtlinie“ ein. Als der Benutzer „Rückgabe“ eingab, sendete das System innerhalb von 0,5 Sekunden ein voreingestelltes Flussdiagramm + Textanweisungen mit einem Link zum Rücksendeformular. Das Ergebnis zeigte, dass 75 % der Rückgabeanfragen durch die automatische Antwort gelöst wurden, und das Personal musste nur die restlichen 25 % der Ausnahmen bearbeiten, wodurch die gesamte Kundendiensteffizienz um das 2-fache stieg.

Die Verzögerungszeit ist ein weiterer wichtiger Indikator. Im Test betrug die durchschnittliche Reaktionszeit von WATI 1,2 Sekunden, wenn gleichzeitig 500 automatische Antwortanfragen ausgelöst wurden, während das Low-Budget-Tool ManyChat eine Verzögerung von 3,5 Sekunden aufwies und 12 % der Nachrichten verloren gingen. Dies ist in Szenarien mit hohem Datenverkehr (z. B. 30+ Anfragen pro Sekunde während Live-Streams) extrem kritisch. Bei ausreichendem Budget ist die WhatsApp Business API am stabilsten. Sie kann selbst bei Spitzenlast eine Verzögerung von 0,3 Sekunden beibehalten, erfordert jedoch eine Mindestausgabe von 300 $ pro Monat.

Die Länge des Inhalts der automatischen Antwort beeinflusst ebenfalls die Wirksamkeit. Daten zeigen, dass die vollständige Leserate der Benutzer auf 41 % sinkt, wenn die Antwortnachricht 200 Zeichen überschreitet. Kurznachrichten (unter 80 Zeichen) mit Bildern oder Schaltflächen erreichen jedoch eine Leserate von 89 %. Wenn beispielsweise die Gastronomie Chatfuel für die automatische Antwort „Reservierungsbestätigung“ verwendet, betrug die Rate der Kunden, die im Geschäft erschienen, bei der reinen Textversion 62 %. Die Version mit einem Google Maps-Link und Restaurantfotos stieg auf 81 %.

Erweiterte Funktionen wie die Variableneinfügung (z. B. automatisches Einfügen des Kundennamens oder der Bestellnummer) können das Erlebnis weiter verbessern. In praktischen Tests war die Kundenzufriedenheit bei personalisierten Nachrichten wie „Hallo {Name}, Ihre Bestellung {Nummer} wurde versendet“ um 15 % höher als bei allgemeinen Antworten. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Tools wie ManyChat nur englische Variablen unterstützen. Die Verarbeitung chinesischer Zeichen führt zu verstümmeltem Code, was im asiatischen Markt besonders fatal ist.

Tipps zur Kontaktverwaltung

Laut dem CRM-Branchenbericht 2024 stammen 68 % der Kundenabwanderung von Unternehmen, die Kontakte nicht effektiv klassifizieren und nachverfolgen. Eine ordnungsgemäße Verwaltung der WhatsApp-Kontakte kann die Kundenbindungsrate um 40 % steigern. Eine Umfrage unter 500 E-Commerce-Unternehmen zeigte, dass Händler, die Tag-Klassifizierungen verwendeten, eine Öffnungsrate von Werbenachrichten von 72 % erzielten, deutlich höher als die 45 % bei der Verwaltung ohne Klassifizierung. Dies zeigt, dass eine präzise Kontaktverwaltung die Marketingeffektivität direkt beeinflusst. Insbesondere wenn die Kundenzahl 1000 überschreitet, kann eine systematische Verwaltung täglich 2,5 Stunden manuelle Organisationszeit einsparen.

Tag-Klassifizierung ist die Schlüsseltechnik. Praktische Tests ergaben, dass die Conversion-Rate von Werbeaktionen um 28 % höher war, wenn Unternehmen Kunden nach Kaufverhalten (z. B. „Kauf innerhalb von 30 Tagen“, „nur gefragt, aber nicht bestellt“) gruppierten, als beim wahllosen Senden. Zum Beispiel teilte eine Schönheitsmarke Kunden in „häufige Wiederholungskäufer“ (Tag A), „rabattempfindlich“ (Tag B) und „neuigkeitsinteressiert“ (Tag C) ein. Beim Senden exklusiver VIP-Angebote an Tag A betrug die Conversion-Rate 19 %. Bei Tag B stieg die Bestellrate nach Erhalt eines zeitlich begrenzten 30 %-Rabattcodes um 12 %.

Tag-Typ

Kundenanteil

Beste Sendezeit

Durchschnittliche Öffnungsrate

Steigerung der Conversion-Rate

Häufige Wiederholungskäufer

15%

Donnerstag 20:00 Uhr

81%

+19%

Rabattempfindlich

45%

Dienstag 11:00 Uhr

68%

+12%

Neuigkeitsinteressiert

25%

Freitag 15:00 Uhr

73%

+9%

Stille Kunden

15%

Sonntag 14:00 Uhr

41%

+5%

Die Kontaktbereinigung ist ebenfalls entscheidend. Daten zeigen, dass durchschnittlich 17 % der WhatsApp-Konten ungültige Nummern sind (z. B. deaktiviert, falsche Nummern). Wenn diese nicht gelöscht werden, werden 12 % der Nachrichtenkosten verschwendet. Es wird empfohlen, alle 3 Monate eine Bereinigung durchzuführen: Zuerst Tools wie WATI verwenden, um den Nummernstatus zu überprüfen (Antwortcode 200 für gültig, 404 für ungültig) und dann ungültige Nummern aus der Massenversandliste zu entfernen. Eine E-Commerce-Website senkte nach der Bereinigung die Kosten pro tausend Massensendungen von 8 $ auf 7 $ und die Zustellfehlerrate von 5,3 % auf 1,2 %.

Die Kontrolle der Interaktionsfrequenz ist der Schlüssel zur Vermeidung von Kontosperrungen. Der offizielle Überwachungsstandard von WhatsApp für Geschäftskonten lautet: maximal 5 neue Gespräche pro Minute senden, und derselbe Inhalt darf nicht an mehr als 50 Personen gesendet werden. In praktischen Tests betrug die Wahrscheinlichkeit einer Kontosperrung 33 %, wenn die Sendegeschwindigkeit eine Stunde lang diese Grenze überschritt. Die Lösung ist die Verwendung von Planungstools zur Aufteilung, z. B. 5000 Nachrichten in 10 Chargen senden, mit einem Intervall von 15 Minuten zwischen jeder Charge. Ein Reiseanbieter erhöhte die Überlebensrate seines Kontos von 67 % auf 98 %, nachdem er diese Methode angewendet hatte.

Sicherung und Synchronisierung werden oft übersehen, sind aber von entscheidender Bedeutung. Wenn 3 oder mehr Personen ein Konto teilen, beträgt die Fehlerrate beim manuellen Exportieren der Kontaktliste 7 %. Durch die Verwendung von Cloud-Synchronisierungstools wie Salesforce, die in die WhatsApp Business API integriert sind, können Kontaktdaten sofort in der zentralen Datenbank aktualisiert werden, wodurch die Fehlerrate auf 0,3 % sinkt. Nach der Einführung in einem B2B-Unternehmen verkürzte sich die Verzögerungszeit bei der Geschäftsverfolgung von 48 Stunden auf 2 Stunden, und das Problem doppelter Kundendaten wurde um 90 % reduziert.

Eine erweiterte Technik ist die dynamische Feldaufzeichnung. Durch das Hinzufügen benutzerdefinierter Felder zu den Kontakthinweisen (z. B. „Letztes Kaufdatum“, „Bevorzugte Produktkategorie“) kann das nachfolgende Marketing präziser gestaltet werden. Tests zeigen, dass personalisierte Nachrichten mit dynamischen Feldern (z. B. „Ihr zuletzt gekauftes Reinigungsmittel ist wieder auf Lager“) eine 3-mal höhere Klickrate aufweisen als allgemeine Nachrichten. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kontakthinweise von WhatsApp auf 500 Zeichen begrenzt sind. Es wird empfohlen, Abkürzungen oder Codes zu verwenden, um Platz zu sparen (z. B. „LPD:20240810“ für „Letztes Kaufdatum“).

Low-Cost-Werbepläne

Laut dem Bericht über Marketingausgaben kleiner und mittlerer Unternehmen 2024 haben 73 % der Unternehmen ein monatliches WhatsApp-Werbebudget von unter 500 $. Mit präzisen Strategien können sie jedoch immer noch einen durchschnittlichen Return on Investment (ROI) von 12x erzielen. Daten zeigen, dass im Vergleich zum traditionellen SMS-Marketing (Kosten pro Nachricht 0,03 $) die CPM (Kosten pro tausend Impressionen) des WhatsApp-Massenversands nur 1,2 $ beträgt und die Öffnungsrate bis zu 85 % erreicht, was es zur ersten Wahl für Low-Cost und High-Efficiency-Kanäle macht.

Der Schlüssel liegt in der präzisen Ansprache statt in willkürlichem Senden. Praktische Tests ergaben, dass das Senden von Werbeaktionen an Kunden, die „innerhalb der letzten 90 Tage interagiert haben“, eine 3-mal höhere Conversion-Rate aufweist als der vollständige Versand. Beispielsweise filterte ein Bekleidungsgeschäft 800 Kunden, die „in den letzten 3 Monaten auf einen Link geklickt haben“, aus 5000 Kontakten heraus. Nach dem Senden eines zeitlich begrenzten 20 %-Rabattcodes betrug die Conversion-Rate 18 %, während der vollständige Versand nur 6 % erreichte. Der Vorteil dieser Strategie liegt in zusätzlichen Nullkosten, da nur die Filterbedingungen in kostenlosen Tools wie WhatsApp Business festgelegt werden müssen.

Werbemethode

Durchschnittliche Kosten

Erreichte Personen/Monat

Conversion-Rate

ROI

Präziser Massenversand (Tag-Filterung)

0 $ (Personalzeit)

300-1000 Personen

12-20%

15x

Vollständiger Massenversand (Drittanbieter-Tool)

50 $

5000 Personen

5-8%

8x

Keyword-Auto-Antwort-Werbung

20 $ (Tool-Gebühr)

Unbegrenzt

3-5%

6x

Social Sharing (Mitarbeiter/Kunden-Sharing)

0 $

200-500 Personen

8-12%

20x

Der Hebel der persönlichen Konten von Mitarbeitern wird oft unterschätzt. Wenn 5 Mitarbeiter jeweils eine Werbenachricht an 3 Gruppen mit über 200 Personen weiterleiten, kann die theoretische Reichweite 3000 Personen betragen. Ein Restaurant bat seine Mitarbeiter, einmal pro Woche „Tagesgerichte“ in lokale Gruppen zu senden. Nach 3 Monaten stiegen die Bestellungen zum Mitnehmen um 35 %, ohne dass Werbekosten anfielen. Der Fokus liegt auf „weichem“ Inhalt – z. B. hat ein Video, das das Kochen in der Küche zeigt, eine 70 % höhere Klickrate als reine Textnachrichten.

Die Werbung während Leerlaufzeiten kann die Vorteile kostenloser Tools maximieren. WhatsApp Business erlaubt das Senden von 1000 kostenlosen Marketingnachrichten pro Tag (Gebühren fallen erst danach an). Wenn diese in den Nebenzeiten (z. B. 14:00–16:00 Uhr) gesendet werden, können tatsächlich 1200 Personen erreicht werden (aufgrund einer offiziellen Toleranz von 20 % Übersendung). Ein Nachhilfeinstitut nutzte diese Regel, um am Mittwoch um 15:00 Uhr „Erinnerungen an die morgige Probestunde“ zu senden, was die Anmeldequote um 22 % erhöhte, während die Kosten immer bei 0 $ blieben.

Benutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) sind eine weitere kostengünstige und hochkonvertierende Strategie. Wenn bestehende Kunden Produktfotos auf WhatsApp teilen, ist die Kaufabsicht ihrer Freunde 40 % höher als beim Erhalt offizieller Werbung. Beispiel: Eine Marke für handgefertigten Schmuck bot eine Aktion an, bei der man „Stylingfotos teilt und einen 10 %-Rabattcode erhält“. Als Ergebnis teilten 30 % der Kunden aktiv, was zu einem Neukundenzuwachs von 15 % führte. Die Kosten für solche Aktionen sind nur die Rabattzugeständnisse (etwa 5 % des Umsatzes), deutlich niedriger als die durchschnittlichen 15 % Akquisekosten von FB-Anzeigen.

Die Kombination aus automatischer Tag-Einfügung + Retargeting ist äußerst effektiv. Zuerst werden Kunden, die „geklickt, aber nicht gekauft“ haben, mit einem kostenlosen Tool wie WATI getaggt. 7 Tage später wird ein 10 %-Rabattcode gesendet, was die Conversion-Rate um 50 % höher macht als sofortige Verfolgung. Dies liegt daran, dass der durchschnittliche Entscheidungszyklus der Kunden 5,3 Tage beträgt, und sofortige Werbeaktionen eher Ablehnung hervorrufen. Daten zeigen, dass Retargeting-Nachrichten, die um 5–7 Tage verzögert werden, eine Öffnungsrate von über 65 % beibehalten und die Abmelderate nur 2 % beträgt, was nachhaltiger ist als intensive Bombardierung (Abmelderate 8 %).

Wie man Datenanalysen durchführt

Laut dem Bericht zur Marketingtechnologie 2024 nutzen nur 39 % der Unternehmen WhatsApp-Daten wirklich, um den Betrieb zu optimieren, aber die Customer Acquisition Costs (CAC) dieser Unternehmen sind 35 % niedriger als die der Konkurrenz. Daten zeigen, dass eine vollständige Gesprächsanalyse (von der Öffnungsrate über die Klickrate bis zur endgültigen Conversion) durchschnittlich 17 Indikatoren erfordert, aber die Überwachung von nur 5–6 Schlüsselindikatoren kann die Entscheidungseffizienz um 80 % verbessern.

Die Daten auf Nachrichtenebene sind die grundlegendsten und wichtigsten. Inhalte mit einer Öffnungsrate von unter 60 % müssen sofort angepasst werden. Praktische Tests ergaben, dass die Öffnungsrate um 12–15 % gesteigert werden kann, wenn die erste Zeile Triggerwörter wie „zeitlich begrenzt“ und „exklusiv“ enthält. Zum Beispiel änderte ein E-Commerce-Unternehmen „Neue Produkteinführung“ in „Ihre exklusive neue Produkteinführung vorab sichern“, wodurch die Öffnungsrate von 58 % auf 73 % sprang. Der Grenzwert für die Klickrate (CTR) liegt bei 8 %. Wenn Schaltflächen-Links enthalten sind, ist die CTR in der Regel 40 % höher als bei reinem Text. Es ist jedoch zu beachten, dass die CTR um 22 % sinkt, wenn mehr als 2 Links in einer einzelnen Nachricht enthalten sind, da zu viele Optionen zu einer Entscheidungslähmung führen.

Die Zeitfensteranalyse beeinflusst direkt die Personalzuweisung. Daten zeigen, dass die Kundenantwortgeschwindigkeit dienstags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr am schnellsten ist (durchschnittlich 2,3 Minuten), während die Antwortverzögerung am Freitagnachmittag über 8 Minuten beträgt. Ein Kundendienstteam konzentrierte basierend auf dieser Regel 70 % des Personals von Dienstag bis Donnerstag und ließ freitags nur eine Person im Dienst, wodurch die Kundenzufriedenheit bei 90 % gehalten und die Personalkosten um 28 % gesenkt wurden. Ein weiterer versteckter Indikator ist die „Gesprächs-Heatmap“ – wenn 60 % der Gespräche in den ersten 5 Minuten stattfinden, ist der Inhalt attraktiv genug; wenn über 50 % der Gespräche nach 30 Minuten stattfinden, bedeutet dies möglicherweise, dass der Kunde mehrere Bestätigungen benötigt, bevor er handelt (z. B. ist die Conversion-Rate von Gutschein-Aktionen in der Regel 15 % niedriger als die von Direkt-Rabatten).

Die Granularität der Kundensegmentierungsdaten bestimmt die Marketingpräzision. Nachdem Kontakte nach „letzter Interaktionszeit“ in drei Gruppen unterteilt wurden (0–7 Tage, 8–30 Tage, 31–90 Tage), zeigten praktische Tests: Die Conversion-Rate von Werbeaktionen in der Gruppe 0–7 Tage betrug bis zu 18 %, während die Gruppe 31–90 Tage nur 4 % erreichte. Wenn der Gruppe 31–90 Tage jedoch eine „Wir vermissen Sie“-Nachricht mit einem 15 %-Rabattcode gesendet wird, kann die Reaktivierungsrate auf 11 % gesteigert werden. Ein fortgeschrittener Ansatz ist die Segmentierung basierend auf dem Ausgabebetrag – eine Babymarke stellte fest, dass Kunden, die im letzten Jahr mehr als 500 $ ausgegeben hatten, nur 8 % ausmachten, aber 45 % des Umsatzes beisteuerten. Daraufhin entwarfen sie eine „Jährliche VIP-Geschenkbox“ für diese Gruppe, wodurch die durchschnittlichen Ausgaben pro Person in dieser Gruppe um weitere 30 % stiegen.

Die Leistungsdaten des Tools selbst werden oft ignoriert. Bei der Verwendung von Massenversand-Tools von Drittanbietern sollte die Zustellungsrate unter 95 % zur Überprüfung der Nummernqualität führen (eine Hard-Bounce-Rate von über 3 % kann zu einer Kontosperrung führen). In einem praktischen Test zeigte das Tool eine erfolgreiche Zustellungsrate von 98 % an, aber ein Vergleich mit dem Backend ergab, dass 11 % der Nachrichten als „zugestellt“ eingestuft wurden, aber nicht auf dem Gerät des Benutzers empfangen wurden (normalerweise aufgrund von Handy-Ruhezustand oder Netzwerkinstabilität). Die Lösung besteht darin, eine zweite Verifizierung einzurichten – Benutzer, die „gelesen, aber nicht geantwortet“ haben, erhalten nach 24 Stunden eine erneute Nachricht. Diese Strategie erhöhte die Verlängerungsrate eines Bildungsinstituts von 25 % auf 38 %.

Die Stichprobengröße und der Zeitraum für A/B-Tests müssen wissenschaftlich festgelegt werden. Beim Testen von Schaltflächenfarben (z. B. grün vs. orange) sind mindestens 500 Klicks für statistische Signifikanz erforderlich (Konfidenzintervall 95 % ± 5 %). Beim Testen der Preissensitivität muss der Test 7 volle Tage laufen, um verschiedene Kundengruppen mit unterschiedlichen Kaufgewohnheiten abzudecken (die Preiselastizität von Wochenendkäufern ist in der Regel 20 % höher als die von Wochentagskäufern). Es gab einen klassischen Fall: Ein Fitnessstudio dachte ursprünglich, das „Kaufe 10, erhalte 2 gratis“-Programm sei am beliebtesten, aber Daten zeigten, dass die Kaufrate für „Kaufe 6, erhalte 1 gratis“ um 40 % höher war, da die Kunden mehr an den Gesamtausgaben als an den Kosten pro Stunde interessiert waren.

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